Metal Gear Solid Guns of Patriots American Edition PS3
Metal Gear Solid Guns of Patriots American Edition PS3
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Eine der vielleicht größten PS3-Exklusivtitel des Jahres 2008 ist Hideo Kojimas Metal Gear Solid 4 (MGS4). Die Idee von Hideo Kojima, die ihre ersten Schritte auf dem Heimcomputer MSX2 (später für das NES portiert) machte, war die erste ihrer Art, bei der Stealth die Grundlage des Gameplays war. Diese 8-Bit-Version von Snake war auch die schwierigste ihrer Art. Allerdings erlangte die Solid-Snake-Ikone bereits auf der allerersten PlayStation große Popularität.
Das größte Kapital von Metal Gear Solid ist das umfangreiche Universum, in dem DARPA (das bestehende Verteidigungsforschungszentrum des US-Militärs) an der Entwicklung einer mobilen und flexiblen Atombombe als Reaktion auf den zunehmenden Terrorismus forscht. DARPA, Erfinder von unter anderem. Das Internet beschließt, die Schaffung eines nuklearen zweibeinigen Panzers ins Visier zu nehmen. Im Jahr 2005 wurde Metal Gear Rex geboren! Letztendlich ist es die Aufgabe des Spielers, Rex vorübergehend zu zerstören und die Atombombe zu entschärfen, denn auch hinter der stärksten Waffe der Welt stecken Terroristen. Diese Gruppe ehemaliger Spezialeinheiten, die sich in höllische Terroristen verwandelt haben, nennt sich FOXHOUND. FOXHOUND-Anführer Liquid Snake findet sein tragisches Ende dank Solid Snakes Intervention in einem intensiven Kampf mit MetalGear Rex.
Im Jahr 2000 veröffentlichte Kojima die ersten Informationen über MGS2. Der Titel wird schnell zum am meisten erwarteten Titel für die PS2 mit seiner unglaublich schönen Grafik, der Physik (die Regel besteht darin, dass Eiswürfel schmelzen!) und dem tiefgründigen Gameplay. Aber Kojimas Vision ging über die Entwicklung eines unterhaltsamen und grafisch schönen Spiels hinaus. Der Visionär bringt auch Themen ans Licht, die in Spielen selten thematisiert werden. Die Handlung und die Dialoge von MGS2 sind vollgepackt mit Anspielungen und Kritik an Zensur, Manipulation, Vatermord und den Mängeln unserer gegenwärtigen Demokratie.
MGS2 „Sons of Liberty“ startet am 22. März 2007. Snake muss einen Tanker infiltrieren, der angeblich ein brandneues Metal Gear enthält. Metal Gear Ray ist agiler, schneller und verhält sich wie eine Amphibie, außerdem wischt Ray mit Rex den Boden. Der Antagonist von MGS2 ist Revolver Ocelot, ehemaliges Mitglied von FOXHOUND. Ocelot, der scheinbar von Liquid Snake besessen ist, versenkt den Tanker und entkommt mit Rays Plänen. Danach wird dem Spieler auf einer Ölplattform eine neue Hauptfigur, Raiden, vorgestellt. Was folgt, ist eine tiefgründige und intensive Handlung, in der Raiden Solidus daran hindern muss, mit dem Prototyp Metal Gear Ray zu fliehen. Der letzte Kampf führt beide nach Manhattan, wo Raiden schließlich seinen genetischen Vater Solidus eliminieren muss. Trotz der negativen Kritik der Fans an der Figur Raiden war das Spiel angesagt.
Und das bringt unsere Chronologie endlich zu Metal Gear Solid 4. Wir landen im Jahr 2014, fünf Jahre nach dem „Manhattan-Vorfall“. Solid Snake kehrt ein letztes Mal ins Spiel zurück. Im Gegensatz zur aktuellen Kriegsführung werden Männer und Waffen von PMCs (privaten Militärunternehmen) bereitgestellt. Die fünf größten Militärunternehmen fallen unter eine große Überschrift: Outer Heaven. Liquid Ocelot, Anführer von Outer Heaven und wiederkehrender Antagonist, hat nur ein Ziel. Die Welt ins Chaos stürzen und den Nahen Osten besetzen. Der inzwischen ergraute und selbstmörderische Solid Snake erhält von General Roy Campbell den Befehl, diesem Epos ein Ende zu setzen und Ocelot endgültig zu eliminieren.
Mit einer neuen Konsolengeneration geht auch eine neue Generation des Gameplays einher. In MGS4 wurde der Tarn- und Alarmstatus der Soldaten erheblich verbessert. Es bleiben nur noch 2 Status übrig: Normal und Alarm. Die Interaktion zwischen Soldaten erfolgt im Normalstatus automatisch. Sie werden patrouillieren, mit anderen Soldaten sprechen und ihre Routinen genau befolgen. Die größte Neuerung ist der „Bedrohungsring“.
Bilder und Zusammensetzung können vom endgültig gelieferten Produkt abweichen.
(zum Glück fast nie der Fall)